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Knappe Niederlage der Damen!

Von Jonas Bay

10.03.2013

Sontagnachmittagsspiele sind bei uns eigentlich nicht sehr beliebt. Doch hätten wir gewusst wie knapp es gegen den Erstplatzierten werden würde, hätten wir unsere Näschen sicherlich etwas höher Richtung Himmel gestreckt &eine grazilere Gangart angenommen. Da wir dies jedoch nicht wussten, konnte man uns wohl eher mit einem süssen kleinen Kaninchen vergleichen, welches der Anakonda zum Frass vorgeworfen wird. Nichts desto trotz glaubten wir an die winzige Chance, dass die Schlange an uns &ihrem Hochmut ersticken, wir wieder aus ihr rauskriechen & unserem Sieg entgegenhoppeln würden. Genau so begannen wir dann auch zu spielen. Erstaunlicherweise konnten wir tatsächlich in Führung gehen &die erste Viertelstunde gehörte uns, mit 5 zu 3 Toren. Wahrscheinlich waren wir etwas zu erstaunt über unsere Unverdaulichkeit, so dass unsere Gegnerinnen uns noch vor der Pause ein- &leider überholen konnten.  Dies konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen, denn die Spielerinnen von Bruggä konnten uns doch den Ruggä hinunterrutschen. Auch unsere mitgereiste 3-köpfige Fangemeinschaft wollten wir stolz wie Oskar machen. So begannen wir die zweite Halbzeit mit einem viel euphorischeren Mut, als wir es uns im Vorhinein überhaupt für dieses Spiel zu erhoffen wagten. Wie (an)mutige Gazellen hüpften wir über des Gegners Köpfe hinweg &näherten uns erneut ihrem Torbestand an. Nun gut, aufgrund unserer rot angehauchten Gesichtsfarbe, wäre möglicherweise der Vergleich mit einem Orang-Utan zutreffender. Egal.  Jedenfalls kam es tatsächlich zu einem Ausgleich, wir zogen mit 19:19 gleich. Der Todeskampf des Kaninchens war noch nicht zu Ende. Doch da kam auch noch der unparteiische Unparteiische, der unter gewissen Umständen die Partie unglaublich unparteiisch unparteiisierte, ins Spiel. Nicht gaaanz jede Entscheidung konnte von jedermann  als so gaanz richtig angesehen werden, wodurch die Anakonda zuuuufälligerweise wieder in Führung gehen konnte. Doch bis zum letzten Atemzug bewahrten wir unseren Glauben an den Sieg, ehe dieser & das Kaninchen mit dem Schlusspfiff in den Tod gerissen wurden. Jaja, die darwinsche Evolutionstheorie ist einfach nicht fair. Dennoch gingen wir mit einem guten Gefühl nachhause, denn wir konnten den Bruggerinnen die Stirn bieten &spielten wirklich nicht sehr schlecht, ahah. So hatten wir uns natürlich auch den Znacht im Landenberg verdient &wir freuen uns schon auf die kommenden Matchs, denn dort werden wir die Schlange sein. Ahja, rettet die Tiere !